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Filmreihen

Stummfilm mit Live-Musik: Nosferatu

Die Reihe "Stummfilm mit Live-Musik" wird am Montag, 26. Mai, um 20 Uhr mit "Nosferatu" aus dem Jahr 1921 fortgesetzt - ein düster-poetischer Film, der als Meilenstein der Filmgeschichte gilt.

Vampir fasst sich ans Herz
Filmszene aus "Nosferatu" (D 1921)

Anfang des Jahres war "Nosferatur - der Untote" unter der Regie von Robert Eggers mit Bill Skarsgård und Willem Dafoe ein Überraschungserfolg in den weltweiten Kinos: Die Geschichte des untoten Grafen Orloc fasziniert heute noch die Menschen. 

Der zeitloseste und faszinierendste aller Vampirfilme ist allerdings immer noch Murnaus 103 Jahre alter Film, eines der Meisterwerke des deutschen expressionistischen Films, das Maßstäbe für nachkommende Generationen von Regisseur*innen setzte: Ein junges Paar lebt glücklich in der kleinen Stadt Wisborg. Als der Mann beruflich nach Transsylvanien zum Grafen Orloc reisen muß, bricht das Unglück in das Leben der beiden ein - und bedroht bald auch Wisborg. 

Ein düster-poetischer Film, der als Meilenstein der Filmgeschichte auch heute noch auf der großen Kinoleinwand seine Wirkung entfacht und viele Nachfolgewerke in den gruseligen Schatten stellt - definitiv auch den neuen Kinofilm.

Live-Musik von und mit Uwe Oberg (Piano)

Deutschland 1921, 84 Minuten, FSK: ab 16 

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