D/GB 2025, 162 Min., FSK: ab 12
Regie: Tom Tykwer
Buch: Tom Tykwer
Kamera: Christian Almesberger
Musik: Johnny Klimek, Tom Tykwer
Mit Lars Eidinger, Nicolette Krebitz, Tala Al-Deen, Elke Biesendorfer, Julius Gause, Elyas Eldridge
Nach acht Jahren und vier Staffeln mit der TV-Serie "Babylon Berlin" hat Autor und Regisseur Tom Tykwer endlich wieder einen Kinofilm gedreht. Mit DAS LICHT kehrt Tykwer zurück in die Gegenwart und zu Figuren, die ihm persönlich sehr nahe sind. Er zeichnet das Porträt einer Familie und behandelt dabei die großen Themen unserer Zeit in einer Welt, die taumelt. Im Chaos der zerbrechenden bürgerlichen Ordnung erkundet Tykwer das Bedürfnis der Menschen nach Halt und Zugehörigkeit. DAS LICHT eröffnete außer Konkurrenz die diesjährige Berlinale, ein nachdenklicher Film, der berührt, aufwühlt, fasziniert.
Die Engels sind eine "typisch" deutsche Familie in einer Welt, die ins Wanken geraten ist. Eine Familie, die mehr nebeneinander als miteinander lebt und die nichts mehr zusammenhält, als die Haushälterin Farrah in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Frau aus Syrien stellt die Welt der Engels auf eine unerwartete Probe und bringt Gefühle ans Licht, die lange verborgen waren.
"Tom Tykwer findet Schönheit und Freude in unserer oft brüchigen und herausfordernden Welt. Er fängt die Essenz unseres heutigen Lebens auf magische Weise auf der Leinwand ein." Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle
Tykwer demonstriert "dass er sich den vorherrschenden gestalterischen und erzählerischen Konventionen erfreulicherweise noch immer keineswegs verpflichtet fühlt." Andreas Köhnemann, kino-zeit.de